Will man es preiswerter machen, kann man ein "privates" Spiel auch selber herstellen, indem man eine Vorlage in einem Copy-Center auf dickerem Papier drucken lässt, eventuell sogar mit einer speziellen Rückseite. Das erfordert zwar meist eine erhebliche Vorarbeit, hat aber den Vorteil, dass man die Höhe der Auflage selbst bestimmen kann, während man sonst meist eine Mindestauflage akzeptieren muss.
Die nächste Karte stammt aus einem Spiel, das jemand zum Geburtstag einer guten Bekannten mit Portraits aus der Familie gestaltete. Das Spiel ist in einem Copy-Shop entstanden. Vorder- und Rückseite einer Karte aus dem Fotokopierer
Manchmal findet sich aber auch eine Druckerei, die "aus Freundschaft" ein solches Spiel herstellt. Allerdings lässt die Qualität solcher Spiele oft zu wünschen übrig, da der Karton nicht so präpariert ist, wie bei den professionellen Spielkartenfabriken. Die Karten sind also eher zum Anschauen als zum Spielen geeignet.
Als letztes Beispiel zu diesem Thema möchte ich eine Karte aus einem handgemalten Kartenspiel meines damals 12 Jahre alten Patenkindes vorstellen. Es ist mir daher, das kann man sich sicher denken, besonders wertvoll! Auch hier sind Vorder- und Rückseite abgebildet. Kartenspiel für Franz Braun
Auflage: 1
