Zwei Millionäre wollten Geld anlegen. Sie planten deshalb den Kauf eines Häuserblocks. Der sollte 20 Millionen EURO kosten. Jeder der beiden stellte deshalb 10 Millionen EURO zur Verfügung, die sie einem befreundeten Immobilienmakler übergaben. Dieser konnte aber dank seiner geschickten Verhandlung mit dem Besitzer des Objekts einen Kaufpreis von lediglich 17 Millionen EURO erreichen.
Der Makler gab daraufhin von den ersparten 3 Millionen EURO jedem der beiden Investoren 1 Million EURO zurück und kassierte für seine Bemühungen ebenfalls 1 Million EURO.
Die Investoren zahlten also beide je 10 Millionen EURO ein, erhielten je 1 Million EURO zurück, wendeten also nur 9 Millionen EURO auf. Der Makler bekam für seine Bemühungen ebenfalls 1 Million EURO.
Das ergibt folgende Endabrechnung: 2 x 9 Mill. = 18 Mill.
18 Mill.
plus 1 Mill. Maklergebühr = 19 Mill. EURO
Schön und gut. Aber für den in Finanz-Angelegenheiten unerfahrenen Laien stellt sich die Frage: Wo ist die restliche Million geblieben ???
Wurde der Vermittler des Verkäufers damit "geschmiert"? Oder war der Makler doch kein "guter Freund", sondern hatte die restliche Million unbemerkt zusätzlich kassiert? – Man weiß es nicht.