Franz Braun: Die Glückszahl
1. Beispiel
Die zehn Ziffern der Ausgangsreihe lauten 4 6 4 8 1 7 6 3 8 2
 
Sie rechnen:
  • Die vierte und die siebte Ziffer werden addiert:
        8 + 6 = 14, die Quersumme von 14 ist 5
  • Das Resultat 5 wird mit 3 multipliziert:
        5 x 3 = 15, die Quersumme von 15 ist 6
  • Zu 6 kommen 4 (= erste Ziffer) und 2 (= letzte Ziffer) hinzu, also
        6 + 4 + 2 = 12, die Quersumme von 12 ist 3
  • Folglich ist 3 die Glückszahl.
2. Beispiel (mit der vereinfachenden 9er-Regel)
Die Ziffern der Ausgangsreihe lauten 9 4 2 7 1 3 2 5 4 6
 
Sie rechnen:
Vierte plus siebte Ziffer, also 7 + 2 = 9.
Weil die Summe 9 ergibt, entfällt die Multiplikation mit 3 komplett. Auch die folgende Addition der ersten Ziffer kann entfallen, da sie ebenfalls eine 9 ist. Also bleibt als Ergebnis allein die letzte Ziffer der Reihe übrig.
 
Die Glückszahl ist folglich 6.
 
Sie könnten sich die Berechnung der Glückszahl - wie Sie am zweiten Beispiel sehen - vereinfachen, indem Sie dafür sorgen, dass sich die vierte und die siebte Ziffer zu 9 ergänzen, denn dann wäre die Glückszahl lediglich die Summe bzw. die Quersumme der ersten und letzten Ziffer. Aber das möchte ich nicht unbedingt bei Wiederholungen empfehlen, denn sonst könnte ein aufmerksamer Zuschauer vermuten, dass die Glückszahl immer die Summe der beiden Endziffern der 10er-Reihe ist.


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in memoriam Franz Braun, Köln, † 2016