Franz Braun: Die Glückszahl
Hier beschreibe ich ein von mir entwickeltes Rechenkunststück, das erstmals in der "MAGIE", der Mitgliederzeitschrift des Magischen Zirkels von Deutschland, in Heft 1/1960 veröffentlicht wurde. Es ist vielseitig zu verwenden, am Tisch, in kleinem Kreis oder sogar - mit einer Schultafel - auf der Bühne.
 
Wer sich für das Grundprinzip interessiert, sei auf das Buch "Mathematischer Karneval" verwiesen, das von dem bekannten amerikanischen Mathemagier Martin Gardner verfasst wurde. Leider verstarb Martin Gardner im Mai 2010. Näheres finden Sie hier.
 
In einem Kapitel seines Buches beschäftigt sich Gardner mit dem "Pascalschen Dreieck", das auch Basis für meine Version ist. Dort wird in einem Anhang auf meine Veröffentlichung von 1960 hingewiesen.

Vorbereitung:
 
Sie zeichnen auf ein Blatt Papier ein Muster aus Kreisen oder - wie nachstehend - aus Punkten. Dort sollen später Ziffern eingesetzt werden, also deuten Sie die Markierungen nur gerade sichtbar an. In der Grafik unten erscheinen die Punkte zur Verdeutlichung etwas übertrieben fett.
 
Die Anordnung ist folgendermaßen:
erteilung der Zahlen 
In der obersten Reihe sind es 10 Kreise (oder Punkte) nebeneinander,
 
in der Reihe darunter 9 usw.
 
Die unterste Markierung ist durch Vergrößerung etwas hervorgehoben, denn hier steht nachher die Glückszahl.



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in memoriam Franz Braun, Köln, † 2016