Franz Braun: Die Glückszahl
Das "Zahlengenie" - also SIE - bittet jemanden, der oder die etwas im Umgang mit Zahlen geübt sein sollte, zu helfen und von den anderen Zuschauern genannte Zahlen von 1 bis 9 in die Kreise der obersten Reihe einzutragen.
 
Sind alle 10 Felder der ersten Reihe gefüllt, werfen Sie einen Blick, dem man intensives Nachdenken ansieht, auf diese Ziffernfolge und machen ein Gesicht, als ob Sie angestrengt rechnen würden.
 
Bereits nach wenigen Sekunden nennen Sie das Endergebnis Ihrer Bemühungen, nämlich die Glückszahl. Der Zuschauer trägt sie in das letzte (größere) Feld ein.
 
Nun muß der Zuschauer das Resultat nachprüfen, wobei Sie das Publikum bitten, die dazu benötigte Zeit festzustellen, damit man Ihre Leistung entsprechend würdigen kann.
 
Erklärung:
 
Die Lösung ist verblüffend einfach:
  • Sie addieren zunächst die vierte und die siebte Ziffer der 10er-Reihe.
  • Das Resultat multiplizieren Sie dann mit 3.
  • Zu diesem Ergebnis addieren Sie die erste und letzte Ziffer der Reihe.
  • Die Quersumme dieser einfachen Berechnung ist die Glückszahl.
Sie können diese Rechnung häufig noch vereinfachen. Es ist eine Besonderheit dieses Dreiecks, dass eine 9 stets unberücksichtigt beiben kann. Außerdem können Sie schon zwischendurch alle zweistelligen Resultate durch deren Quersumme ersetzen. Dazu finden Sie auf der nächsten Seite zwei Beispiele.


zurück weiterweiter
 
 
in memoriam Franz Braun, Köln, † 2016